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Fleece - leicht und warm im Winter wie im Sommer

Text/Fotos: Wissen-Kompakt Redaktion  

Fleecestoffe finden vorzugsweise Anwendung bei der Herstellung von leichter Funktionsbekleidung wie Jacken, Pullovern, Hosen, Mützen, Handschuhen oder Decken. Fleece ist schnelltrocknend, da die Oberfläche wasserabweisend ist und kaum Feuchtigkeit aufnimmt. Das Material ist pflegeleicht, widerstandsfähig und strapazierfähig. Es knittert praktisch nicht und muss daher auch nicht gebügelt werden. Fleece ist leicht elastisch und passt sich daher den Bewegungen beim Tragen sehr gut an. Diese Faktoren machen Fleece zu einem äußerst beliebten Stoff für die Herstellung von Bekleidung.

Leicht, warm und besonders angenehm auf der Haut

Der aufgeraute Stoff ist weich, kratzt nicht und ist daher angenehm auf der Haut zu tragen. Lufteinschlüsse sorgen für eine sehr gute Wärmeisolation, da sich die vom Körper erwärmte Luft dort hält, während gleichzeitig Feuchtigkeit wie Schweiß vom Körper weg entweichen kann. So können mit Fleecestoffen sehr gute Wärmewerte bei geringem Gewicht und hohem Tragekomfort erzielt werden.

Bei Windstille oder als Zwischenschicht

Fleece ist in der Regel jedoch nicht winddicht, weswegen Fleecepullover oder Fleecejacken nur bei relativer Windstille richtig warm halten. Sobald ein kalter Wind weht, eignet sich Fleecebekleidung als wärmeisolierende Zwischenschicht unter einer Outdoor- oder Windjacke (Zwiebelprinzip). Wegen der positiven Trageeigenschaften wird Fleece gern auch als Futter für Jacken, Strickmützen oder Strickhandschuhen eingesetzt. Bei Jacken sollte diese selbst nicht schon mit Fleece gefüttert sein, wenn man einen Fleecepullover darunter tragen möchte. Denn dann würden sich, wegen der rauen Oberfläche, der Pullover und das Futter ineinander 'verzahnen' und der Pullover unter der Jacke bei jeder Bewegung unangenehm verrutschen.

Im Winter dick und flauschig, im Sommer leicht und luftig

Fleecestoffe sind in unterschiedlich schweren Ausführungen erhältlich. Bei Jacken und Pullovern schwankt die Stoffdicke zwischen 170 und über 400 Gramm/qm. Die Standarddicke ist hier 280 Gramm/qm. Im Winter greift man eher zu dickeren Stoffen, während im Sommer dünne, angenehm zu tragende Pullis und Jacken zum schnellen Überwerfen bevorzugt werden, falls es doch mal etwas kühler wird.

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